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Vail Company expandiert in Corona Zeiten

Kräftiger Umsatzschub

2022 © Schneestation - Beaver Creek - Foto: Schneestation
28.12.2021 - Bloomfiled (CO-USA) -  Schon seit einigen Jahren entwickeln sich die größeren Skigebiete in den USA erstaunlich profitabel. Die wirkliche Profitabilität liegt aber in der Verwirklichung des amerikanischen Wirtschaftstraums „Think big to get big“. Das börsennotierte US Unternehmen Vail Resorts (Bloomfield, CO) hat in den letzten 15 Jahren ca. 40 Skigebiete aufgekauft und kontinuierlich ausgebaut. Dazu gehören die Top Skigebiete Vail, Beaver Creek, Keystone, Whistler Mountain, Park City etc.) Mittlerweile werden um 2,2 Mrd. $ Umsatz generiert und weitere Skigebiet werden nahezu jährlich aufgekauft. Ähnlich rasant kauft der andere Mitbewerber, die Alterra Mountain Company (Denver,CO) kleine und große Skigebiete (u.a. Mammoth mountain, Aspen, Deer Valley) zusammen. Auch hier funktioniert das Konzept, kleinere oder marode Skigebiete aufzukaufen und in die Infrastruktur zu investieren. 

Als Platzhirsch hat sich die Vail Resorts Company herausgestellt. Die Entscheidung von Vail Resorts, die Preise für die Epic-Pässe im Vorverkauf ab April 2021 um 20 % zu senken, hat 2,1 Millionen Skifahrer dazu veranlasst, die Pässe zu kaufen, die von früh erworbenen Tageskarten bis hin zu uneingeschränktem Zugang für die gesamte Saison reichen. Das sind 700.000 Pässe mehr als in der Saison 2020-21 und 900.000 mehr als in der Saison 2019-20. 

Das Unternehmen gab letzte Woche seine Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekannt, das am 31. Oktober endete. Da der Sommerbetrieb in den Skigebieten im August, September und Oktober ausläuft, verzeichnet das Unternehmen im ersten Quartal immer einen Verlust. Das war auch in diesem Jahr nicht anders: Vail Resorts meldete für das Quartal einen Verlust von 139,3 Millionen Dollar, verglichen mit 153,8 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. 
 

Der Bericht für das erste Quartal gibt den Anlegern jedoch einen Einblick in die kommende Saison. Die Zahl der verkauften Saisonpässe stieg für die Saison 2021-22 im Vergleich zur vorherigen Saison um 47 %, und die Einnahmen aus diesen Passverkäufen stiegen um 21 %. Die Passverkäufe für die Saison 2021-22 sind im Vergleich zur Saison 2019-2020 um 76 % gestiegen.

 

Die neue Geschäftsführerin von Vail Resorts, Kirsten Lynch, erklärte gegenüber Investoren, dass es zwar ein starkes Wachstum bei der Anzahl der Skifahrer gab, die ihre Pässe für die Saison erneuerten, dass aber die Anzahl der neuen Passkäufer, einschließlich der Skifahrer, die zuvor Lifttickets gekauft hatten, und der Gäste, die noch nie etwas von Vail Resorts gekauft hatten, "deutlich stärker" gewachsen ist.

 

"Wir haben unsere ursprünglichen Erwartungen für den Verkauf von Skipässen deutlich übertroffen", sagte Lynch in ihren ersten Gesprächen mit Investoren als CEO. 

Die Zahl der Skifahrer, die von weit her in die Skigebiete von Vail Resorts reisen, um dort Urlaub zu machen, hat sich in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Das langfristige Ziel des Unternehmens ist es, dass 75 % der Ticketeinnahmen von Skifahrern stammen, die Pässe und Tickets lange vor ihrer Ankunft in den Skigebieten kaufen.

 

Schon seit einigen Jahren entwickeln sich die größeren Skigebiete in den USA erstaunlich profitabel. Die wirkliche Profitabilität liegt aber in der Verwirklichung des amerikanischen Wirtschaftstraums „Think big to get big“. Das börsennotierte US Unternehmen Vail Resorts (Bloomfield, CO) hat in den letzten 15 Jahren ca. 40 Skigebiete aufgekauft und kontinuierlich ausgebaut. Dazu gehören die Top Skigebiete Vail, Beaver Creek, Keystone, Whistler Mountain, Park City etc.) Mittlerweile werden um 2,2 Mrd. $ Umsatz generiert und weitere Skigebiet werden nahezu jährlich aufgekauft. Ähnlich rasant kauft der andere Mitbewerber, die Alterra Mountain Company (Denver,CO) kleine und große Skigebiete (u.a. Mammoth mountain, Aspen, Deer Valley) zusammen. Auch hier funktioniert das Konzept, kleinere oder marode Skigebiete aufzukaufen und in die Infrastruktur zu investieren. 

Als Platzhirsch hat sich die Vail Resorts Company herausgestellt. Die Entscheidung von Vail Resorts, die Preise für die Epic-Pässe im Vorverkauf ab April 2021 um 20 % zu senken, hat 2,1 Millionen Skifahrer dazu veranlasst, die Pässe zu kaufen, die von früh erworbenen Tageskarten bis hin zu uneingeschränktem Zugang für die gesamte Saison reichen. Das sind 700.000 Pässe mehr als in der Saison 2020-21 und 900.000 mehr als in der Saison 2019-20. 

Das Unternehmen gab letzte Woche seine Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekannt, das am 31. Oktober endete. Da der Sommerbetrieb in den Skigebieten im August, September und Oktober ausläuft, verzeichnet das Unternehmen im ersten Quartal immer einen Verlust. Das war auch in diesem Jahr nicht anders: Vail Resorts meldete für das Quartal einen Verlust von 139,3 Millionen Dollar, verglichen mit 153,8 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. 


Der Bericht für das erste Quartal gibt den Anlegern jedoch einen Einblick in die kommende Saison. Die Zahl der verkauften Saisonpässe stieg für die Saison 2021-22 im Vergleich zur vorherigen Saison um 47 %, und die Einnahmen aus diesen Passverkäufen stiegen um 21 %. Die Passverkäufe für die Saison 2021-22 sind im Vergleich zur Saison 2019-2020 um 76 % gestiegen.


Die neue Geschäftsführerin von Vail Resorts, Kirsten Lynch, erklärte gegenüber Investoren, dass es zwar ein starkes Wachstum bei der Anzahl der Skifahrer gab, die ihre Pässe für die Saison erneuerten, dass aber die Anzahl der neuen Passkäufer, einschließlich der Skifahrer, die zuvor Lifttickets gekauft hatten, und der Gäste, die noch nie etwas von Vail Resorts gekauft hatten, "deutlich stärker" gewachsen ist.

"Wir haben unsere ursprünglichen Erwartungen für den Verkauf von Skipässen deutlich übertroffen", sagte Lynch in ihren ersten Gesprächen mit Investoren als CEO. 

 
 
Bericht: Schneestation / ODCC GmbH / Text & Bilder: Wolfgang Schmidt

 

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Aktualisierung: 06.03.2022 - 18:23 / Redaktion: Schneestation Press & Media
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